7. juli 2007

start um 13 uhr am nordermeldorfer strand

17 games

angeln
ausflugsdampfer
dithmarschenparcour
dreh dich dumm
entenschleudern
gummistiefelweitwurf
krater zu meldorf
quadrennen
schlickrutschen
stilles watt
tandemsackhüpfen
turmbau zu meldorf
wattkappe
wattlöffeln
wattmodellieren
wattwiegen
wattziehen

328

aktiv

66

passiv

55

personal

449

gesamt

gold

team finnland

silber

team portugal

bronze

team kambodscha

ein erleben der besonderen art

DENN WO ZWEI ODER DREI VERSAMMELT SIND IN MEINEM NAMEN, DA BIN ICH MITTEN UNTER IHNEN (Matthäus 18, Vers 20)
... und so war es auch bei den 7. NAK-Wattgames 2007. Der liebe Gott war mit dabei, das hat man gespürt.

Sie ist vorbei, die 7. NAK-Wattgames 2007. Ein Erleben der besonderen Art und ein Highlight welches nun zum siebten Mal stattgefunden hat.

Mut zur Lücke!
Und es passierte schon wieder, die obligatorische Lücke beim Wetter. Immer wenn die NAK-Wattgames stattfinden, befindet sich ein gewisses Wetterloch über Nordermeldorf. Selbst nachdem die Wetterprognosen für den heutigen Tag mehr als nur schlecht waren, wo schon der Niederschlag von fast 100% vorausgesagt wurde, hat man mehr Sonne gesehen als in den letzten Wochen. Sicherlich gab es zwischendurch einige kleine Schauer, welche man als kleine Abkühlung bei den heißen Gemütern der NAK-Wattgames bezeichnen könnte. Denn am Ende des Tages verließen sehr viele Teilnehmer die NAK-Wattgames mit einem Sonnenbrand von leichtem bis mittlerem Grad. Da war eine kleine Abkühlung durch das typisch norddeutsche Wetter ganz angenehm. Aber die Sonne schaffte es immer wieder durchzubrechen und versorgte den ganzen Tag mit Freude.

Noch nie waren so viele Teilnehmer bei den NAK-Wattgames anwesend. Man kann sagen, von den angemeldeten 450 Personen, fehlten nicht viele. Die größten NAK-Wattgames in deren Geschichte.

Apostel Drave, der schon bei der ersten NAK-Wattgames im Jahre 1996 teilgenommen hatte, bat dem lieben Gott nach der Ansprache und Eröffnung der Spiele von Gisbert Kethur (Hauptorganisator der NAK-Wattgames) und Ralf Konitz noch um den Segen für diesen Tag. Unterstützt wurden alle von einer Dolmetscherin, die für die Gehörlosengruppe verantwortlich war und alles übersetzt hat.
Und dann ging es schon los...
Die Gruppen wurden aufgeteilt und begaben sich langsam in Richtung WATT.

UND DANN HIEß ES "ACTION"!

Durch die Disziplinen Wattlöffeln, Dithmarschen Parcours und anderen, hatte man auch gleich den ersten Dreck (Watt) im Gesicht kleben. Aber egal, weiter, man musste ja schließlich für sein Team Punkte holen. Und so kämpfte man sich durch den Watt durch um so viel wie nur möglich rauszuholen. Einmal musste man einen Gummistiefel so weit wie nur möglich schleudern (Gummistiefelweitwurf), ein anderes Mal kroch man durch den Priel mit einem Eimer voll Wasser (Dithmarschen Parcours), oder man drehte sich solange mit dem Kopf an einer Stange runtergebeugt, bis man nicht mehr weiß wo noch oben und unten ist (Dreh Dich Dumm). Aber auch eine Ente, natürlich keine echte, sondern aus Gummi, musste mit einer Schleuder in bestimmte Feldbereiche geschossen werden, und Schaumstofffische mussten in einen Eimer geangelt werden. Soviel zu den Disziplinen, die bei dieser NAK-Wattgames gemeistert werden mussten.

Nachdem man dann abgekämpft aus dem Watt kam, ging es zum Mittag über, indem die mitgebrachten Salate und gegrillte Würstchen verzehrt wurden, und man sich unter anderem zu der ein oder anderen Disziplin ausgetauscht hatte, um zu erfahren wie der andere es gemeistert hatte.

Die darauf folgende Siegerehrung hatte so mache Überraschung parat.

Titelverteidiger Güstrow landete (nur) auf den dritten Platz und konnte diesmal nicht die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Aber überhaupt eine Medaille bei einer NAK-Wattgames zu bekommen ist recht schwer und Güstrow kann stolz auf sich sein einen Platz mit einer Medaille belegt zu haben.

Zur Überraschung aller, landete die Gehörlosengruppe und die Jugend aus Waren auf dem zweiten Platz.

Welch eine Freude. Eine Gruppe mit einer besonderen Faszination und absoluter Begeisterung, hatte sich so ins Zeug gelegt um eine Medaille mit nach Hause nehmen zu können.

Der Abräumer des Tages war das Team FINNLAND, welche zum größten Teil von Jugendlichen aus Stade besetzt war, die zum aller ersten Mal die NAK-Wattgames besucht hatten. Aber die Jugendlichen aus Stade hatten uns schon versichert, dass sie auf jeden Fall bei den nächsten NAK-Wattgames ihren Titel verteidigen wollen.

Zum Schluss dankte der Bezirks Älteste Schalk noch dem lieben Gott für diesen wunderbaren Tag und das schöne Erleben.

Alles in allem war die 7. NAK-Wattgames 2007 wieder ein voller Erfolg und die Organisatoren (NWKD) gehen entspannt mit dem Gedanken nach Hause, der Jugend von Norddeutschland und anderen Teilen Deutschlands ein schönes Erleben bereitet zu haben.

Bis es bei den 8. NAK-WATTGAMES 2010 dann wieder heißt:
***MITTENDRIN STATT NUR DABEI***